Garmin Oregon 450t

Oregon 450tDas Christkind war gnädig und hat das Garmin Oregon 450t unter den Christbaum gelegt.

Gründe hierfür waren:

 


- dem Track auf dem Garmin Edge konnte man problemlos folgen, nur wäre es hilfreich wenn man die Umgebung kennt. Dies geht nur mit hinterlegtem Kartenmaterial.
- Möglichkeit von Custom Maps (eine Bilder oder Screenshots als Overlay einblenden
- sehr einfache Handhabung der Tracks: einfach GPX-Track mit dem Explorer in den Ordner des (Garmin-)Laufwerkes legen. Fertig. Es braucht kein eigenes Programm mehr, das Trackformat ist ein Standard-GPX
- die hinterlegte Europakarte. Auch wenn keine Forstwege eingezeichnet sind, so sind doch alles Strassen und Nebenstrassen vorhanden. Zur Groborientierung sicher besser als gar nix
- Speicherplatz durch Micro-SD-Speicherslot unbegrenzt
- bessere Darstellung von Höhenprofil

Nachteile, wenn man so will, sind:
- bike-spezifische Informationen wie im Edge vorhanden, gibt es nicht
- Pulsmesser nicht vorhanden
- an meinem Lenkervorbau nicht montierbar, muss somit an den Lenker
Bisher hab ich nur herumexperimentiert, aber die ersten Erfahrungen sind super!

Update nach 1 Jahr Nutzung
Der Oregon war auf jeden Fall die Investition wert. Mit GPS Track und Umgebungslandkarte muss man zum Kartenlesen nicht mehr stoppen. Viel hängt natürlich von der Vorbereitung ab, wie gut man den Track gezeichnet und markiert hat.

Einige Nachteils sind mir jedoch aufgefallen:
- die gefahrenen Strecken werden nicht so genau aufgezeichnet wie beim Edge. Deshalb mehr Nachbearbeitung.
- beim Abfahren von geplanten Touren wird automatisch, ohne dass man es abschalten könnte, der nächte "hohe Punkt" und "niedriger Punkt" angezeigt. Dies ist sehr lästig, wenn es sich beim hohen Punkt nicht um den Gipfel handelt, sondern nur um einen "Zwischenhügel", der mich nicht interessiert. Auch in einer Hügellandschaft bringen mir die dauernden Hinweise auf hohe und tiefe Punkte nicht wirklich etwas.