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Start Anhängertouren Bodenseeumrundung (Anhänger)

Bodenseeumrundung (Anhänger)

409 Hm - 217 km

BozenOperation "Bodensee"
Sollen wir oder sollen wir nicht? Die Frage, ob meine Frau und ich mit unserem neugeborenen Sohn eine mehrtägige Radtour riskieren sollen oder nicht, beschäftigte uns seit seiner Geburt Ende Dezember 2010. Nachdem aber mehrere, auch mehrstündige Testfahrten mit dem Radanhänger sehr gut und problemlos verliefen, wollten wir nun zu einer mehrtägigen Radtour aufbrechen.
Trotz aller Abenteuerlust konnten wir aber nichts riskieren und unsere Wahl fiel auf die Umrundung des Bodensees.

Im Notfall könnten wir mit dem Schiff innerhalb von wenigen Stunden zum Startpunkt zurückkehren. Am 2. Juli fiel der Startschuss zur Operation „Bodensee“: Anreise nach Kressbronn, eines der Dörfer nördlich von Lindau. Am Abend wurden noch die Fahrräder und der Anhänger geprüft. Um 9:17 Uhr des 3. Juli begannen wir dann aber in die Pedale zu treten, inklusive Kleidung, Windeln und Verpflegung für Andreas für 4 Tage im Schlepptau bzw. Anhänger!
Vorbei an Lindau und der Seebühne in Bregenz ging es auf dem komfortablen und bestens ausgeschilderten „Bodenseeradweg“ über den Alten und Neuen Rhein bis zu österreichisch-schweizer Grenze in Rheineck. Bei idealem Radlwetter ging es dann bis nach Güttingen, wo wir uns nach 7 Stunden und 80 km Strecke im Hotel das Abendessen mit Bodenseeblick schmecken ließen. Auch Andreas hat die vielen km gut überstanden und ist quicklebendig. Der 2. Radtag begann am Seeufer von Güttingen mit der Sicht eines Storchennestes: Störche nicht im Zoo oder im Fernsehen, sondern in freier Wildbahn! Weiter ging es dann ins nur 12 km entfernte Konstanz. Die Stadt, Austragungsort des Konzils 1414-1418, wollten wir in Ruhe besichtigen. Schnetztor, Konzilgebäude und Imperia mit dem nackten Kaiser und Papst auf den Händen sind nur einige sehenswerte Gebäude. Nach ausgiebiger Mittagspause verließen wir Konstanz und fuhren weiter bis zur Insel Reichenau. Diese ehemalige Klosterinsel wurde im Jahr 2000 in das Unesco Welterbe aufgenommen. Auf Grund des sehr milden Klimas ist die Insel außerdem „das“ Gemüsenanbaugebiet Deutschlands. Wir umrunden die Insel auf dem Uferradweg, vorbei an den 3 Klosterkirchen und Dutzenden von Gewächshäusern und Gemüsefeldern, und gönnen uns im Restaurant am Seeufer frischen Bodenseefisch: Felchenfilet in Folie!
Der 3. Tag verlief zuerst nach Radolfszell, dann über den Bodman-Rücken, vorbei an vielen Obst- und Getreidefeldern, bis nach Ludwigshafen, welches den nördlichsten Punkt des Bodensees markiert. Andreas genießt die Aussicht, wenn er nicht gerade schläft…. Am Nachmittag treffen wir dann in Überlingen, dem Endpunkt des Tages, ein. Über uns macht ein Zeppelin Luftschiff seine Runde!
Am letzten Tag unserer Reise wechselte die umgebende Vegetation. Die Obstbäume weichen den Weinreben: die Zone um Meersburg ist bekannt für seine Riesling- und Burgunderweine. Es folgt die Weiterfahrt bis nach Friedrichshafen, Heimatstadt der Zeppelin Luftschiffe. Wir „sehen“ schon das Ende unsere Reise und wir fliegen dem Ziel förmlich entgegen.
Operation „Bodensee“: wir sind stolz, die insgesamt 220 km durch eine wunderschöne und abwechslungsreiche Gegend am Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz gemeistert zu haben. Und auch wenn unser Sprössling einen Grossteil der Strecke verschlafen hat, so war es sicherlich nicht unsere letzte Radreise!!!

 

Übernachtungen:
Tag 1+5: Kressbronn, Gasthaus "Engel": einfach, aber sauber und ausreichend geräumige Zimmer; Flair der 70er Jahre, fürsorgliche Wirtin, Abstellmöglichkeit für Räder. Preis: 36 Euro ÜF p.P.
Tag 2: Güttingen (CH), Hotel Seemöwe: schönes, neues Hotel; Zimmer geräumig, sauber und modern eingerichtet, eigene Fahrradgarage, gutes Restaurant. Preis: 175 CHF ÜF pro Zimmer
Tag 3: Insel Reichenau, Hotel Kreuz: grosszügiges und modernes Zimmer im neuen Trakt, eigener "Fahrradstall". Preis: 110 Euro ÜF pro Zimmer
Tag 4: Überlingen, Hotel Rotes Haus: neu und funktionell eingerichtete, mit Küchenzeile ausgestattete Zimmer, Flair einer Jugendherberge, Gitterbett bei Bedarf vorhanden. Räder konnten im Untergeschoss geparkt werden. Preis: 80 Euro ÜF pro Zimmer
Alle 4 Unterkünfte haben ein ausgeglichenes Preis-Leistungsverhältnis und sind weiter zu empfehlen.

 

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Google Earth

Google Earth KMZ-Datei der gesamten Strecke

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