Tortour 2009 - 2. Tag: Keschhütte - Davos Glaris
933 Hm - 45 km
Tag 2 in Graubünden. Der beginnt wie der 1. Tag geendet hat, mit Nebel. Es ziehen laufend die Nebelschwaden vorbei. Manchmal blitzt ein wenig die Sonne durch und man erhascht einen Blick auf die Berge und den Gletscher. Wenn man etwas zu sehen bekommt ist es schon beeindruckend.
Nachdem sich alle eingepackt haben, in der Wiese liegt der Reif, fahren wir im Spalier den Trail ins Tal. Zum Teil etwas steinig, aber im grossen und ganzen sehr gut befahrbar. Es macht richtig Spass. Das geht so bis Chants. Dann folgt ein Forstweg bis Bergün. Die erste grosse Pause ist angesagt.Von Bergün dann auf Nebenstrassen und durch den Wald bis Filisur und fast hügelartig bis zum Wiesener Viadukt. Kurz danach gibt einen Bahnhof mit einem recht urigen Gasthaus. Dort wird wieder gegessen. Beim Gasthaus geht dann auf einem gut fahrbaren Trail hoch nach Monstein, vorbei an der Kirche, rein in den Wald und runter bis zur Davoser Hauptstrasse. Hier dann links abbiegen zu unser heutigen Unterkunft.
Rinerlodge, einige Infos. Die Unterkunft direkt am Camping ist sehr einfach gehalten, hat aber alles da was man braucht. Überhaupt nicht zufriedenstellend war hingegen das Abendessen: das "Restaurant" bietet die Küche einer besseren Frittenbude. Für Biker mit anständigem Hunger absolut nicht geeignet! Das Frühstück hingegen war ok.
Von der Rinerlodge ist man mit dem Bike in ca. 20 Minuten in Davos. Wobei Davos absolut nicht sehenswert ist. Die Fahrt dort hin kann man sich sparen.
Fazit: die Abfahrt von der Keschhütte war super, die Querung des Wiesener Viadukts spektakulär, das Gasthaus am Bahnhof urig, der Rest ehr normale Fahrradfahrt.
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