Rifugio Zugna
1626 Hm - 50 km
Amfang April: Zeit für die ersten richtigen Höhenmeter. Das Wetter in Südtirol scheint heute nicht besonders, deshalb ab in den Süden. Nach Rovereto. Hoch auf den Monte Zugna.
Das Auto wird in der Nähe des Bahnhofes von Mori, südlich von Rovereto, geparkt. Rauf auf den Fahrradweg bis nach Rovereto. Hier beginnt die Strasse hoch Richtung Monte Zugna.
Der Strasse folgt man bis zu einer Schranke, bei der auf den Weg zu den Dinosaurierspuren hingewiesen wird. Diesem Weg folgen. Die Gegend schaut aus wie zerbombt, doch die Infotafeln erklären, dass die Geröllfelder natürlichen Ursprungs sind. Auf der Weiterfahrt: Dinospuren und extrem glatte Felsplatten.
Bei einer Rechtskurve biegt man links in einen Trail ab. Dieser führt leicht abwärts: zuerst recht flowing, dann aber doch technisch, denn teilweise gehts über aalglatte Steinplatten. Man gelangt dann auf einen Feldweg, dem man aufwärts bis zur Strasse folgt. Diese Strasse führt bis zum Rifugio Zugna. Immer einfach gerade aus, vorbei an den Stellungen aus dem 1. Weltkrieg. Auch hier sind viele Schautafeln angebracht. Recht interessant! Etwas unterhalb des Gipfels des Monte Zugna erreicht man dann das Rifugio Zugna. Eigentlich sehr schön gelegen, wäre da nicht die Wolkendecke und die -1 Grad, die die Auffahrt nicht besonders interessant machten. Außer loderte im Kamin das Feuer: exzellent aber notwendig. Die Abfahrt war dann fast identisch zur Anfahrt.
Fazit: interessante Gegend, aber größtenteils uninteressante Strassenauffahrt. Mehr eine Kultur-Tour als eine MTB-Tour.
P.S.: es gäbe die Möglichkeit einer Rundfahrt: über den Gipfel des Monte Zugna und den Passo Buole bis nördlich von Ala. Bei den Temperaturen, wollte ich mir das aber heute nicht geben.


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